Die CWM — wir über uns
Die Christliche Wählergemeinschaft (CWM) ist seit über 40 Jahren im Marktgemeinderat vertreten. Als parteiunabhängige Gruppierung haben wir in guter kollegialer Zusammenarbeit mit Bürgermeister und den anderen Fraktionen unsere Ideen und Vorstellungen eingebracht und viele Projekte mit entwickeln können.
Die CWM ist im Marktgemeinderat eine kleine, aber aktive Gruppe, manchmal kritisch und unbequem, aber immer konsenswillig und –fähig.
Die Kandidaten und Kandidatinnen der CWM stehen für eine gute kollegiale Zusammenarbeit im Marktgemeinderat, nur so kann die Verbesserung der Lebensqualität der Mitbürger und eine positive Entwicklung unseres Heimatortes erreicht werden.
Die Diskussionen über anstehende Projekte des Marktgemeinderates sollen frühzeitig und umfassend veröffentlicht werden, damit Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge in die Entscheidungen einbringen können.
Bei den Auswirkungen der Entscheidungen des Marktgemeinderats sind uns soziale Aspekte und Überlegungen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit besonders wichtig.
Wir sind stolz, dass wir Ihnen Kandidatinnen und Kandidaten der CWM vorstellen können, die unterschiedlichen Altersstufen, beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen angehören.


Termine & Veranstaltungen
CWM im offenen Austausch in der Burgstraße
Am Sonntag, den 8.03.2020, bauten wir bei überraschend gutem Wetter unseren CWM-Stand am Pavillon in der Burgstraße auf. Hier wollten wir unsere Standpunkte zu den wichtigsten Themen, die unser Mitterfels und unsere Mitbürger bewegen, darlegen und ausdiskutieren. Für das zahlreiche Erscheinen der Mitterfelser, deren lebhaftes Interesse und die vielen guten Gespräche rund um unsere Listenkandidaten, möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken.Es war für uns alle nicht nur sehr wertvoll, so viel Input und Zustimmung zu erhalten, sondern es hat auch noch richtig viel Spaß gemacht!
Wir freuen uns auf einen spannenden Wahl-Sonntag und auf die nächsten sechs Jahre, in denen wir für unser Mitterfels weiterhin alles geben werden.
CWM stellt Wahlprogramm vor
In der sehr gut besuchten Informationsveranstaltung der Christlichen Wählergemeinschaft Mitterfels (CWM) stellten sich Kandidatinnen und Kandidaten vor und erläuterten Schwerpunkte des Wahlprogramms mit konkreten Beispielen.
Michael Prietsch stellte die Ideen der CWM zum Thema Breitbandausbau und Digitalisierung vor. In beiden Bereichen hat der Markt Mitterfels in den vergangenen Jahren bereits den Grundstein gelegt.
Gerade beim Breitbandausbau gilt es jedoch den nächsten Schritt zu machen. Nachdem Mitterfels seit kurzem weitgehend flächendeckend mit Bandbreiten ab 30 Mbit/s über ertüchtigte Kabelverzweiger versorgt ist, bedeutet dieser Schritt den direkten Anschluss von Haushalten und Betrieben ans Glasfasernetz. Dabei gilt es, Fördermöglichkeiten bestmöglich auszunutzen. In diesem Zusammenhang wurde die neue, europaweit einzigartige Gigabit-Förderrichtlinie des Freistaats Bayern kurz vorgestellt.
Mit einer Optimierung des Internetauftritts der Marktgemeinde für mobile Endgeräte und der Entwicklung einer Mitterfels-App soll die Plattform für diese digitalen Verwaltungsleistungen geschaffen werden. Die App soll außerdem mit Anwendungsmöglichkeiten wie einem interaktiven Veranstaltungskalender den örtlichen Vereinen und Gruppierungen die Möglichkeit bieten, sich den Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren.
Weitere Schwerpunkte seiner Ausführungen bezogen sich auf das Angebot an Online-Verwaltungsleistungen von Marktgemeinde und Verwaltungsgemeinschaft (Förderung im Programm „Digitales Rathaus“) und die Schaffung der digitalen Infrastruktur an der Grund- und Mittelschule (Bundesmittel aus dem DigitalPakt Schule).
Über Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Senioren
und des öffentlichen Personennahverkehrs sprach Wolfgang Hammer. Zur
Unterstützung der Senioren schlug er u.a. vor: Seniorentreff, Beratungsstunden,
„Kreis aktiver Senioren“, Vorträge, VHS-Kurse. Seine Forderung nach einem
„Gefahrenvermeidungsprogramm“ begründete er beispielhaft mit dem Ausbau von
seniorengerechten Wegen.
Der Landkreis hat eine Machbarkeitsstudie für den öffentlichen Nahverkehr in
Auftrag gegeben. Bis die Ergebnisse vorliegen und ein Effekt für die
Bevölkerung zu spüren sein werde, könnten einige Jahre vergehen. Man brauche
aber jetzt eine bessere Verbindung von und nach Straubing. Als Notfahrplan bis
zur allgemeinen Regelung schlagen Hammer und die CWM vor, dass an Werktagen die
Strecke Mitterfels – Straubing im Zweistundentakt von 8.00 bis 18.00 Uhr
bedient wird.
Die Notwendigkeit der Schaffung von zusätzlichen Plätzen der Kindertagesstätte in enger Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde erläuterte Rosemarie Rothe. Die Bereitstellung von ausreichenden Kindergarten- und –krippenplätzen ist für eine attraktive Wohngemeinde wie Mitterfels ein herausragendes Merkmal der Infrastruktur. Bei einem angedachten Neubau sollte die bewährte Vollholz-Bauweise gewählt und mögliche Erweiterungen eingeplant werden.
Armin Grellmann regte Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer im innerörtlichen Verkehr an. Wie bereits an einigen Stellen geschehen, sollen kombinierte Geh- und Radwege errichtet werden. Dies bringt mehr Sicherheit für die Benutzer und hat eine Reduzierung des Autoverkehrs zur Folge. Auch zum Ausbau und Kennzeichnung der Wanderwege machte Grellmann Vorschläge.
Einige Umweltaspekte beleuchtete Marktgemeinderätin Dr.
Heidi Güldenhaupt. Seit 1957 ist Mitterfels Luftkurort, dies ist auf
Besonderheiten von Lage und Relief zurückzuführen. Das hohe Verkehrsaufkommen
auf der Staatsstraße erzeugt eine hohe Staubbelastung und verringert damit die
Luftqualität im Ort, überdies leiden die Anwohner unter einer großen
Lärmbelastung. Mit geeigneten Maßnahmen der zuständigen Behörden sollen Verbesserungen
für die Mitterfelser Bürger erreicht werden. In diesem Zusammenhang forderte
Frau Dr. Güldenhaupt Fußgängerampeln am Friedhof und beim Lebensmittelmarkt Edeka.
Beim Thema Umwelt- und Artenschutz sind alle Bewohner gefordert, nicht nur
Landwirte. Mit Hilfe von Fachleuten (Vorträge, Broschüren) sollen den
Gartenbesitzern Informationen zur naturnahen Gartengestaltung angeboten werden.
Auch die Anlage von Blühwiesen auf Gemeindeflächen soll weiter verfolgt werden.
Listenführer MGR Paul Wintermeier nahm Stellung zur geplanten Wohnanlage Steinburger Straße und zur Sanierung des Freibades.
Durch den Ankauf des Geländes des ehemaligen Mondi-Ferienparks vor einigen Jahren kann die Marktgemeinde jetzt diesen Bereich einer neuen Nutzung zuführen. Neben der Errichtung eines Wohnheimes für Menschen mit Behinderung kann der Markt in naher Zukunft eine größere Zahl von Sozialwohnungen anbieten. Beim Umbau und der Renovierung der Häuser ist es einerseits besonders wichtig, dass ausreichend Gemeinschafts- und Begegnungsmöglichkeiten innerhalb der Wohnanlage geschaffen werden und andererseits auch durch geeignete Gestaltungselemente die Verbindung zum benachbarten Wohngebiet gelingen kann.
Die dringend nötige Sanierung des Freibades ist Voraussetzung, dass auch in Zukunft der wichtige Schwimmunterricht für Kinder erteilt werden kann, zudem ist das Bad eine wertvolle Freizeitmöglichkeit, die von Kleinkindern bis zu den Senioren gerne genutzt wird. Diese Sanierung kann jedoch nur realisiert werden, wenn die Marktgemeinde die finanziellen Mittel aufbringen kann.
Mit einer Wahlaufklärung und der Darstellung der Methode der Sitzverteilung bei der Kommunalwahl durch Christopher Hanner endete die harmonisch verlaufene Informationsveranstaltung der CWM.